Gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten Stephan Weil durfte ich das Hospiz „wanderlicht“ in Cloppenburg besuchen. Die Geschäftsleitung aus Heike Büssing und Dr. Aloys Klaus stellten die Einrichtung vor.
Das stationäre Hospiz wanderlicht befindet sich auf einem über 6.000 Quadratmeter großen Grundstück in zentraler Lage an der Resthauser Straße 8 in Cloppenburg. Es bietet Platz für bis zu zehn Gäste. Für Zugehörige gibt es zwei Bereiche, einer davon ist ein Familienbereich. Dabei handelt es sich um ein kleines vollausgestattetes Apartment mit Küchenzeile und Übernachtungsmöglichkeit, sodass sich Familien in besonderen Situationen zurückziehen und Normalität leben können.
wanderlicht will den individuellen Bedürfnissen derGäste und ihrer Zugehörigen möglichst viel Raum geben. Deshalb lebt die Einrichtung einen ganzheitlichen Handlungsansatz, der neben medizinischen und pflegerischen Aspekten auch Seelsorge, psychosoziale Betreuung, ehrenamtliche Hospizarbeit, ein individuelles Ernährungsangebot und viele weitere Leistungen umfasst.
wanderlicht ist eine gemeinnützige GmbH, deren Gesellschafter die Kleebaum Stiftung und die Hospizstiftung für den Landkreis Cloppenburg sind.
Das Wort „wander“ steht für Wanderschaft. Es beschreibt die verschiedenen Lebensphasen und besonders die Phase des Abschiednehmens und Sterbens. Das Wort „licht“ steht für Orientierung. Zudem symbolisiert es Wärme, Nähe und Geborgenheit.
Bei unseren Besuch des Hopsiz‘ ging es auch um die Finanzierung der Hospizarbeit und die Herausforderunden des Fachkräftemangels. Insbesondere Tageshospize (auch teilstationäre Hospize genannt) sind in Deutschland recht seltene Angebote, die es auszubauen gilt.
#höffmannfürhannover















